Von der Knospe zur offenen Blüte

Die drei Krepppapierrosen spiegeln die Entwicklungsstadien der Rosenblüte wieder – von der Knospe über die gerade offene Blüte bis hin zur Blüte, die beim nächsten Windstoß ihre Blütenblätter verliert. Damit die Knospe nicht so isoliert wirkt, habe ich ihr ein fünfblättriges grünes Blatt gemacht, dessen Ränder mit einer Zackenschere gezackt wurden. Diese 3 Rosen sehen auch in einer schmalen Vase hübsch und natürlich aus, wie ein kleiner Gartenstrauß mal eben gepflückt.

Taglilien, wie aus meinem Garten

Für diese Lilien habe ich mir Taglilien aus dem Garten geholt. Wird das  Papier für die Blüten mit Pinsel und Farbe dem natürlichen Vorbild angeglichen, erscheinen die Blüten  echt. Die Staubfäden wurden in Pigmentpulver getaucht, so dass meine Tochter erstmals glaubte, die Blumen seien aus dem Garten.

Blumentopf mit passender Pflanze

Dieser Blumentopf hat eine feine linienartige Verzierung genau in der Farbe der Pflanze, die ich mit dem Abdruck einer getrockneten Lotusfrucht wiederholt in den noch feuchten Ton hineingedrückt habe. Schon wieder etwas zu meinem derzeitigen Lieblingstrend Wabi Sabi.

Top-Vasen für den kalifornischen Mohn

Wie fröhlich das doch wirkt, wenn ich eine farblich passende Vase für die Papierblumen verwende. Diese besonderen mundgeblasenen Vasen gibt’s bei Hauke, dem schönen Blumenladen in der oberen Karlstraße in Erlangen.

 

Sternmagnolie aus Papier in Wabi-Sabi-Vase

Die Sternmagnolie habe ich aus Gärtnerkrepppapier gemacht. Das ist für die schmalen Blütenblätter der Sternmagnolie besser geeignet als das übliche Feinkrepp. Die Vase habe ich getöpfert, so dass sie gut zum Astwerk passt – ganz im Wabi-Sabi-Stil.

Drei Krepppapierrosen

Die Krepppapierrosen sehen so realistisch aus, weil die Papiere selbst gefärbt wurden.

Californischer Mohn

Dieser Papierblumenstrauß mit Kalifornischem Mohn wirkt wegen seinen Pastellfarben hell und leicht. Die Papiere wurden von der Künstlerin Britta Reithmeier auch selbst gefärbt.

Lilien aus Wachspapier

Die Lilien sind aus Wachspapier, das ich zuvor zerknüllt habe. Zwei zerknüllte Wachspapiere habe ich wegen des Aussehens und wegen der Stabilität mitverdünntem Holzleim zusammengeklebt. Das sieht natürlich aus und lässt sich gut in Form bringen.

Pfingstrosen

Die Pfingstrosen aus Krepppapier wurden mit der Ofenmethode hergestellt. Dazu werden die Blütenblätter einzeln auf eine kleine runde Nachtischschale gelegt, genäßt und im Ofen bei niedriger Hitze getrocknet. Damit nimmt das Blütenblatt eine gewölbte und gewellte Form an. Das sieht besonders natürlich aus:

Zu Krepppapierblumen gebe ich Halbtagskurse, bei denen die Blumenportraits frei gewählt werden können. Der Kurs Pfingstrosen umfasst weitere Pfingstrosenarten, wie die gefüllten Pfingstrosen. Zu einem Blumenportrait gehören auch die Knospe und das Grünzeug, dh, Kelchblätter, etc.
Bei Interesse oder Fragen bitte Kontakt per EMAIL: britta.reithmeier@web.de .

Die Kurse werden gemäß Hygienekonzept und Coronavorschriften gehalten, im Sommer mit Abstand und Maske im überdachten Garten.

Scheinmohn jetzt mit Kelchblättern

Der Scheinmohn diente bei Kochkursen als Dekoration, und hatte durch den Transport gelitten. Deshalb habe ich ihn wieder in Form gebracht. Dazu habe ich Schreibmaschinenpapier in Kelchblattform  geschnitten mit einer einfachen Schere und einer Zackenschere. Dann habe ich mittig einen Blumendraht eingelegt, Bastelleim aufgetragen und ein weiteres Kelchblatt oben auf gelegt und festgedrückt. Vier so hergestellte Kelchblätter wurden um den Stengel gewickelt und mit Floristtape kaschiert. Finde es sieht bunter und natürlicher aus und es ist stabiler!